Aktuelle InformationJugendberufshilfe28.03.2025Kürzungen im Eingliederungsbudget - Konsequenzen für die Praxis der JugendberufshilfeJugendsozialarbeit aktuell Nr. 235 / 2025mehrBildung21.03.2025Unterstützung Auszubildender bei seelischen BelastungenIn den letzten Jahren sind bestimmte Belastungen wie bspw. Depressionen bei jungen Menschen in Deutschland deutlich angestiegen. Das kostenlose E-Learning-Programm der Stiftung „Achtung!Kinderseele” bietet Auszubildenden Unterstützung im Umgang mit seelischen Belastungen wie Depressionen, Arbeitsüberlastung, Mobbing, Zukunftsangst, Zwänge, Essstörungen, Aggressionen und Cannabiskonsum. Die multimedialen Stories, die jeweils etwa sieben Minuten dauern, stellen Krankheitsbilder und Hilfsmöglichkeiten anschaulich dar. Das Programm nutzt interaktive Elemente wie Animationen und Hörtexte, um Symptome verständlich zu machen und Betroffene zur Suche nach Hilfe zu ermutigen. Das Projekt soll nicht nur die psychische Gesundheit junger Menschen stärken, sondern auch Ausbildungsabbrüche verhindern.mehrDigitalisierung21.03.2025Lehren und Lernen mit KIKünstliche Intelligenz ist bereits in vielen Bildungstechnologien integriert, etwa in Lernplattformen und Apps, die sich an das Kompetenzniveau der Lernenden anpassen. Mit der Veröffentlichung von ChatGPT rückte die Bedeutung von KI im Schulalltag stärker ins öffentliche Bewusstsein und wirft viele Fragen auf. Eine Studie des mmb Instituts und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz liefert Antworten aus schulischer Perspektive und bietet Lehrkräften sowie Bildungspolitikern einen ersten Überblick. Daraus sind fünf Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte, Politik und Technologieunternehmen formuliert worden, um den sinnvollen Einsatz von KI im Schulbereich zu fördern. Das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie hat zudem einen Leitfaden für die Nutzung Intelligenter Tutorieller Systeme im Schulalltag veröffentlicht.mehrArbeit21.03.2025Geringere Chancen von muslimischen Bewerber*innen auf dem ArbeitsmarktEine neue wissenschaftliche Studie zeigt, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen, insbesondere muslimische Bewerber*innen und Geflüchtete, auf dem deutschen Arbeitsmarkt benachteiligt werden. Zwei Experimente mit fast 5.000 Unternehmen belegen, dass etwa 15 % der Arbeitgeber*innen muslimische Bewerber*innen als Einstellungshindernis sehen und dass religiöse Symbole die Chancen um 25 % verringern können. Die Diskriminierung tritt vor allem in kleinen Unternehmen und bei Muslim*innen aus bestimmten Ländern wie Syrien oder der Türkei auf, während sie bei Muslim*innen aus Deutschland oder der Ukraine weniger ausgeprägt ist. Überraschenderweise verbessert selbst ein Fachkräftemangel die Chancen benachteiligter Gruppen nicht, da Unternehmen weiterhin an diesen Vorbehalten festhalten. Frauen mit Kindern sind ebenfalls stark benachteiligt, unabhängig von der Arbeitsmarktlage.mehrMigration21.03.2025Katholische Bischöfe lehnen Verschärfung der Flüchtlingspolitik abDie deutschen katholischen Bischöfe kritisieren anlässlich ihrer Frühjahrsvollversammlung die geplante Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen und betonen den hohen Wert offener Grenzen in Europa. DBK-Vorsitzender Georg Bätzing spricht sich zudem für den Familiennachzug aus, da er die Integration fördere und Radikalisierung vorbeuge. Während die Bischöfe nicht grundsätzlich gegen eine Veränderung der Flüchtlingspolitik sind, fordern sie, das Grundrecht auf Asyl zu wahren und die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Bätzing widerspricht der Vorstellung, Deutschland könne sich abschotten, und kritisiert die angekündigte Verschärfung der Flüchtlingspolitik durch Union und SPD. Zudem äußert er sich besorgt über das Erstarken extremistischer Kräfte und warnt davor, dass der wachsende Rechtsextremismus eine Gefahr für die demokratische Mitte darstellt. Christentum und völkischer Nationalismus seien unvereinbar.mehrPolitische Bildung21.03.2025Politische Neutralität staatlich geförderter OrganisationenAuf die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zur Finanzierung und politischen Neutralität zivilgesellschaftlicher Organisationen vom Februar 2025 hat die Bundesregierung nun in ihrer Antwort reagiert. Die Anfrage umfasst über 500 Fragen auf mehr als 30 Seiten und stellt explizit den Gemeinnützigkeitsstatus bestimmter politisch aktiver Organisationen infrage. Dieses politische Vorgehen hat nicht nur bei gemeinnützigen Organisationen Besorgnis ausgelöst, sondern auch in der Wissenschaft. In einem Offenen Brief betonen 1767 Wissenschaftler*innen die Bedeutung einer kritischen und engagierten Zivilgesellschaft für die Demokratie. Diese Organisationen spielten eine essenzielle Rolle, indem sie politische Bildung fördern, sich gegen Extremismus engagieren und grundlegende Menschenrechte verteidigen. Ihre Arbeit stärke das demokratische Gemeinwohl und ermöglicht die freie Artikulation politischer Meinungen.mehrBildung21.03.2025nachtfrequenz25: Bewerbungsstart für FördergelderStädte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, am 27. und 28. September 2025 an der „nachtfrequenz25 – Nacht der Jugendkultur” teilzunehmen. Unterstützt vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, bietet das Projekt Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit, sich künstlerisch und kulturell zu engagieren. Gesucht werden kreative Konzepte aus Bereichen wie Theater, Tanz, Fotografie, Film oder Musik, die Jugendliche aktiv mitgestalten können. Die Veranstaltungen sollen an jugendfreundlichen, leicht zugänglichen Orten stattfinden und gesellschaftliche Vielfalt berücksichtigen. Kommunen können Fördermittel von bis zu 5.000 € beantragen, wobei ein Eigenanteil von etwa 20 % erwartet wird. Anträge müssen über die jeweiligen Kommunen bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit (LKJ) eingereicht werden.mehrWahlen21.03.2025Workshop „Rettet die Kommunalwahlen“ in NRWAm 14. September 2025 finden in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen statt, bei denen alle Personen ab 16 Jahren wahlberechtigt sind. Doch was genau wählt man bei diesen Wahlen und warum ist es wichtig, daran teilzunehmen? Welche Positionen vertreten die Parteien zu Themen wie Wohnen, Klimaschutz vor Ort oder dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)? Was entscheidet eigentlich der Gemeinderat und wie betrifft das mich persönlich? Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet einen eintägigen Workshop an, der in die Kommunalpolitik einführt, die Zusammenhänge erklärt und zur aktiven Beteiligung motiviert. Der Workshop richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren und kann nach vorheriger Absprache im Zeitraum von April bis September an Schulen oder Jugendeinrichtungen in NRW durchgeführt werden.mehrPrävention21.03.202507.05.2025: Wie kann die Kinder- und Jugendarbeit Demokratie gegen rechte Einflussnahme verteidigen?Die Kinder- und Jugendarbeit steht vor der Herausforderung, sich gegen rechte und rassistische Einflussnahme zu behaupten, da extremistische Akteure zunehmend versuchen, ideologische Inhalte zu verbreiten. Dies geschieht unter anderem durch gezielte Ansprachen in Jugendzentren, manipulative Angebote und Hetze in sozialen Netzwerken. Fachkräfte müssen diese Dynamiken erkennen, analysieren und wirksame Gegenstrategien entwickeln. Eine Fachtagung des 'Forum Rassismuskritische Ansätze für die Kinder- und Jugendförderung (RKJ-Forum)' bietet praxisnahe Ansätze, um sich mit diesen Bedrohungen auseinanderzusetzen und demokratische Werte in der Jugendarbeit zu stärken. Neben theoretischen Inputs und Erfahrungsberichten werden praxisorientierte Workshops angeboten, die konkrete Handlungsmöglichkeiten vermitteln. Im Fokus stehen Strategien extremistischer Akteure, pädagogische Methoden zur Stärkung junger Menschen gegen menschenfeindliche Ideologien und Unterstützungsstrukturen für Fachkräfte.mehrJunge Flüchtlinge21.03.202514./21.05.2025: „Sag’s einfach“ – Leichte Sprache, die Brücke zu mehr Teilhabe in zwei Teilen (Theorie und Praxis) (online)Viele Menschen, die Deutsch als Erstsprache sprechen, haben Schwierigkeiten, behördliche Briefe beim ersten Mal zu verstehen. Für zugewanderte Personen ist das Verständnis von schriftlichen Informationen noch schwieriger, was ihre Teilhabe und Integration einschränkt. Die Leichte Sprache ist ein Konzept, das speziell Menschen mit Lernschwierigkeiten, funktionalem Analphabetismus oder geringen Deutschkenntnissen hilft, Texte zu verstehen und mehr Sicherheit in ihren Handlungen zu gewinnen. Refugio München bietet ein digitales Training an, in dem pädagogische Fachkräfte im Arbeitsbereich Zuwanderung lernen, Leichte Sprache zu verstehen und anzuwenden, um Dokumente in dieser Form zu übersetzen und zu formulieren.mehrAlle aktuellen Informationen anzeigen
Jugendberufshilfe28.03.2025Kürzungen im Eingliederungsbudget - Konsequenzen für die Praxis der JugendberufshilfeJugendsozialarbeit aktuell Nr. 235 / 2025mehr
Bildung21.03.2025Unterstützung Auszubildender bei seelischen BelastungenIn den letzten Jahren sind bestimmte Belastungen wie bspw. Depressionen bei jungen Menschen in Deutschland deutlich angestiegen. Das kostenlose E-Learning-Programm der Stiftung „Achtung!Kinderseele” bietet Auszubildenden Unterstützung im Umgang mit seelischen Belastungen wie Depressionen, Arbeitsüberlastung, Mobbing, Zukunftsangst, Zwänge, Essstörungen, Aggressionen und Cannabiskonsum. Die multimedialen Stories, die jeweils etwa sieben Minuten dauern, stellen Krankheitsbilder und Hilfsmöglichkeiten anschaulich dar. Das Programm nutzt interaktive Elemente wie Animationen und Hörtexte, um Symptome verständlich zu machen und Betroffene zur Suche nach Hilfe zu ermutigen. Das Projekt soll nicht nur die psychische Gesundheit junger Menschen stärken, sondern auch Ausbildungsabbrüche verhindern.mehr
Digitalisierung21.03.2025Lehren und Lernen mit KIKünstliche Intelligenz ist bereits in vielen Bildungstechnologien integriert, etwa in Lernplattformen und Apps, die sich an das Kompetenzniveau der Lernenden anpassen. Mit der Veröffentlichung von ChatGPT rückte die Bedeutung von KI im Schulalltag stärker ins öffentliche Bewusstsein und wirft viele Fragen auf. Eine Studie des mmb Instituts und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz liefert Antworten aus schulischer Perspektive und bietet Lehrkräften sowie Bildungspolitikern einen ersten Überblick. Daraus sind fünf Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte, Politik und Technologieunternehmen formuliert worden, um den sinnvollen Einsatz von KI im Schulbereich zu fördern. Das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie hat zudem einen Leitfaden für die Nutzung Intelligenter Tutorieller Systeme im Schulalltag veröffentlicht.mehr
Arbeit21.03.2025Geringere Chancen von muslimischen Bewerber*innen auf dem ArbeitsmarktEine neue wissenschaftliche Studie zeigt, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen, insbesondere muslimische Bewerber*innen und Geflüchtete, auf dem deutschen Arbeitsmarkt benachteiligt werden. Zwei Experimente mit fast 5.000 Unternehmen belegen, dass etwa 15 % der Arbeitgeber*innen muslimische Bewerber*innen als Einstellungshindernis sehen und dass religiöse Symbole die Chancen um 25 % verringern können. Die Diskriminierung tritt vor allem in kleinen Unternehmen und bei Muslim*innen aus bestimmten Ländern wie Syrien oder der Türkei auf, während sie bei Muslim*innen aus Deutschland oder der Ukraine weniger ausgeprägt ist. Überraschenderweise verbessert selbst ein Fachkräftemangel die Chancen benachteiligter Gruppen nicht, da Unternehmen weiterhin an diesen Vorbehalten festhalten. Frauen mit Kindern sind ebenfalls stark benachteiligt, unabhängig von der Arbeitsmarktlage.mehr
Migration21.03.2025Katholische Bischöfe lehnen Verschärfung der Flüchtlingspolitik abDie deutschen katholischen Bischöfe kritisieren anlässlich ihrer Frühjahrsvollversammlung die geplante Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen und betonen den hohen Wert offener Grenzen in Europa. DBK-Vorsitzender Georg Bätzing spricht sich zudem für den Familiennachzug aus, da er die Integration fördere und Radikalisierung vorbeuge. Während die Bischöfe nicht grundsätzlich gegen eine Veränderung der Flüchtlingspolitik sind, fordern sie, das Grundrecht auf Asyl zu wahren und die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Bätzing widerspricht der Vorstellung, Deutschland könne sich abschotten, und kritisiert die angekündigte Verschärfung der Flüchtlingspolitik durch Union und SPD. Zudem äußert er sich besorgt über das Erstarken extremistischer Kräfte und warnt davor, dass der wachsende Rechtsextremismus eine Gefahr für die demokratische Mitte darstellt. Christentum und völkischer Nationalismus seien unvereinbar.mehr
Politische Bildung21.03.2025Politische Neutralität staatlich geförderter OrganisationenAuf die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zur Finanzierung und politischen Neutralität zivilgesellschaftlicher Organisationen vom Februar 2025 hat die Bundesregierung nun in ihrer Antwort reagiert. Die Anfrage umfasst über 500 Fragen auf mehr als 30 Seiten und stellt explizit den Gemeinnützigkeitsstatus bestimmter politisch aktiver Organisationen infrage. Dieses politische Vorgehen hat nicht nur bei gemeinnützigen Organisationen Besorgnis ausgelöst, sondern auch in der Wissenschaft. In einem Offenen Brief betonen 1767 Wissenschaftler*innen die Bedeutung einer kritischen und engagierten Zivilgesellschaft für die Demokratie. Diese Organisationen spielten eine essenzielle Rolle, indem sie politische Bildung fördern, sich gegen Extremismus engagieren und grundlegende Menschenrechte verteidigen. Ihre Arbeit stärke das demokratische Gemeinwohl und ermöglicht die freie Artikulation politischer Meinungen.mehr
Bildung21.03.2025nachtfrequenz25: Bewerbungsstart für FördergelderStädte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, am 27. und 28. September 2025 an der „nachtfrequenz25 – Nacht der Jugendkultur” teilzunehmen. Unterstützt vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, bietet das Projekt Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit, sich künstlerisch und kulturell zu engagieren. Gesucht werden kreative Konzepte aus Bereichen wie Theater, Tanz, Fotografie, Film oder Musik, die Jugendliche aktiv mitgestalten können. Die Veranstaltungen sollen an jugendfreundlichen, leicht zugänglichen Orten stattfinden und gesellschaftliche Vielfalt berücksichtigen. Kommunen können Fördermittel von bis zu 5.000 € beantragen, wobei ein Eigenanteil von etwa 20 % erwartet wird. Anträge müssen über die jeweiligen Kommunen bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit (LKJ) eingereicht werden.mehr
Wahlen21.03.2025Workshop „Rettet die Kommunalwahlen“ in NRWAm 14. September 2025 finden in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen statt, bei denen alle Personen ab 16 Jahren wahlberechtigt sind. Doch was genau wählt man bei diesen Wahlen und warum ist es wichtig, daran teilzunehmen? Welche Positionen vertreten die Parteien zu Themen wie Wohnen, Klimaschutz vor Ort oder dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)? Was entscheidet eigentlich der Gemeinderat und wie betrifft das mich persönlich? Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet einen eintägigen Workshop an, der in die Kommunalpolitik einführt, die Zusammenhänge erklärt und zur aktiven Beteiligung motiviert. Der Workshop richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren und kann nach vorheriger Absprache im Zeitraum von April bis September an Schulen oder Jugendeinrichtungen in NRW durchgeführt werden.mehr
Prävention21.03.202507.05.2025: Wie kann die Kinder- und Jugendarbeit Demokratie gegen rechte Einflussnahme verteidigen?Die Kinder- und Jugendarbeit steht vor der Herausforderung, sich gegen rechte und rassistische Einflussnahme zu behaupten, da extremistische Akteure zunehmend versuchen, ideologische Inhalte zu verbreiten. Dies geschieht unter anderem durch gezielte Ansprachen in Jugendzentren, manipulative Angebote und Hetze in sozialen Netzwerken. Fachkräfte müssen diese Dynamiken erkennen, analysieren und wirksame Gegenstrategien entwickeln. Eine Fachtagung des 'Forum Rassismuskritische Ansätze für die Kinder- und Jugendförderung (RKJ-Forum)' bietet praxisnahe Ansätze, um sich mit diesen Bedrohungen auseinanderzusetzen und demokratische Werte in der Jugendarbeit zu stärken. Neben theoretischen Inputs und Erfahrungsberichten werden praxisorientierte Workshops angeboten, die konkrete Handlungsmöglichkeiten vermitteln. Im Fokus stehen Strategien extremistischer Akteure, pädagogische Methoden zur Stärkung junger Menschen gegen menschenfeindliche Ideologien und Unterstützungsstrukturen für Fachkräfte.mehr
Junge Flüchtlinge21.03.202514./21.05.2025: „Sag’s einfach“ – Leichte Sprache, die Brücke zu mehr Teilhabe in zwei Teilen (Theorie und Praxis) (online)Viele Menschen, die Deutsch als Erstsprache sprechen, haben Schwierigkeiten, behördliche Briefe beim ersten Mal zu verstehen. Für zugewanderte Personen ist das Verständnis von schriftlichen Informationen noch schwieriger, was ihre Teilhabe und Integration einschränkt. Die Leichte Sprache ist ein Konzept, das speziell Menschen mit Lernschwierigkeiten, funktionalem Analphabetismus oder geringen Deutschkenntnissen hilft, Texte zu verstehen und mehr Sicherheit in ihren Handlungen zu gewinnen. Refugio München bietet ein digitales Training an, in dem pädagogische Fachkräfte im Arbeitsbereich Zuwanderung lernen, Leichte Sprache zu verstehen und anzuwenden, um Dokumente in dieser Form zu übersetzen und zu formulieren.mehr